Willkommen auf meinem Blog! In diesem Beitrag möchte ich dir das zentralamerikanische Land Nicaragua vorstellen. Nicaragua liegt zwischen Honduras und Costa Rica. Ich war während meiner Weltreise 2022 in Nicaragua und hatte eine mega spaßige Zeit. Ich finde, dass Nicaragua ähnlich wie Costa Rica ist. Mir hat Nicaragua aber persönlich noch besser als Costa Rica gefallen, da das Land noch nicht so touristisch ist, für Backpacker viele witzige Partys bietet und deutlich günstiger ist.
In Nicaragua findest du schöne Städte aus der Kolonialzeit, tolle Strände und ein Tauchparadies. Das politische System gleicht einer Diktatur, nichtsdestotrotz wirkt sich dies wenig auf deine Reise vor Ort aus.
ACHTUNG: Bitte beachte aufgrund der Corona Pandemie die Hinweise und Reisebeschränkungen des Auswärtigen Amtes Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis
Reisezeit
Einreisebestimmungen
Sprache
Fortbewegung
Sicherheit
Reiseroute
Reisebericht: León – Corn Islands – Granada – Ometepe – San Juan del Sur
Kosten
Die beste Reisezeit für Nicaragua
Das Klima in Nicaragua ist sehr tropisch, die Temperaturen liegen ganzjährig bei um die 30 Grad. Die beste Reisezeit für Nicaragua ist während der Trockenzeit von November bis April. Von Mai bis Oktober ist Regenzeit in Nicaragua.
Während der Regenzeit ist auch die Gefahr für einen Hurrikan höher. Während der Trockenzeit gibt es nur vereinzelt bis gar keine Regentage pro Monat. An der Pazifikküste können die Temperaturen in der Mittagssonne bis auf 35 Grad ansteigen. Im Landesinneren kann es kühler werden.
Einreisebestimmungen für Nicaragua
Mit einem noch mindestens 6 Monate gültigem Reisepass können deutsche Staatsangehörige mit deutschem Reisepass bis zu 90 Tage in Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua zusammen bleiben. Dies ist eine Besonderheit in Zentralamerika. Die 90 Tage gelten nicht pro Land, sondern für alle genannten Länder zusammen.
ACHTUNG: Nicaragua ist eine Diktatur und Drohnen sind offiziell verboten. Das heißt bei Einreise solltest du keine Drohne dabei haben. Bei Einreise per Flugzeug und auf dem Landweg von Honduras oder Costa Rica aus wird streng kontrolliert. Es gibt auch die Möglichkeit per Boot aus von El Salvador einzureisen, hier wird weniger streng kontrolliert.
Sprache in Nicaragua
Die Amtssprache in Nicaragua ist Spanisch. Da das Land eher weniger touristisch ist, solltest du dir ein wenig spanisch aneignen. In den touristischen Hochburgen wie beispielsweise San Juan del Sur kommst du auch mit Englisch ganz gut zurecht. Außerhalb der Touri-Gebiete und gerade bei Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wirst du nur mit Englisch nicht ganz weit kommen.
Fortbewegung in Nicaragua
Busnetz: das Busnetz eignet sich sehr gut, um an der Pazifikküste des Landes herumzureisen. Die wichtigsten Städte León, Granada und San Juan del Sur sind alle gut mit dem Bus zu erreichen. Eine Busfahrt von León nach Granada kostet beispielsweise etwa 5 US-Dollar.
Fähre: Um auf die Insel Ometepe zu gelangen, musst du die Fähre nehmen. Wenn du auf die Corn Islands möchtest, dann musst du ebenfalls von der größeren Big Corn Island die Fähre zur Little Corn Island nehmen.
Roller: Auf der Insel Ometepe empfiehlt es sich einen Roller auszuleihen, um die Insel zu erkunden. Aber Achtung: manche Wege sind hier echt uneben und haben schon zu einigen Unfällen geführt. Auch in anderen Städten wie San Juan del Sur kannst du dir einen Roller ausleihen.
Flugzeug: Um zum Tauchparadies Corn Islands zu kommen, ist es am besten per Flug von Managua auf die Corn Islands zu fliegen und anschließend per Boot zur Little Corn Island. Hin- und Rückflug von Managua gibt es ab etwa 300 Euro.
Sicherheit in Nicaragua
Grundsätzlich habe ich mich völlig sicher in Nicaragua gefühlt. Es gibt vereinzelt Raubüberfälle. Frauen sollten abends/nachts etwas mehr aufpassen. Ich habe mitbekommen, dass vielen weiblichen Backpackern auf der Straße hinterhergerufen wurde. Sobald eine männliche Begleitung dabei ist, kam das nicht mehr vor.
Im Vergleich zu anderen zentralamerikanischen Ländern wie Mexiko, Guatemala, El Salvador oder Honduras ist Nicaragua aus meiner Sicht sicherer. Vergleichbar mit Costa Rica oder Panama.
Reiseroute 20 Tage Nicaragua (León – Corn Islands – Granada – Ometepe – San Juan del Sur)
Die Reiseroute, die ich gewählt habe, ist die typische Backpacker Route für Nicaragua. Alle wichtigen Highlights sind enthalten. Corn Islands lohnen sich aus meiner Sicht nur, wenn du tauchen gehst. Andernfalls gibt es nicht viel zu tun auf der Insel.
León | 3 Tage |
Corn Islands | 5 Tage |
Granada | 3 Tage |
Ometepe | 4 Tage |
San Juan del Sur | 5 Tage |
Reisebericht Nicaragua
Es gibt verschiedene Arten, um in Nicaragua einzureisen. Entweder mit dem Flugzeug über die Hauptstadt Managua, über den Landweg von Honduras oder Costa Rica aus oder man nimmt ein Boot von El Salvador aus. Die Einreise nach Nicaragua hat relativ lange gedauert, alle Ausweise und Dokumente werden sehr genau geprüft und an den Grenzen wird sehr stark kontrolliert.
Die Einreise von Honduras über den Landweg soll laut einigen Leuten sehr lange gedauert haben, teilweise bis zu 6 Stunden Aufenthalt bei der Grenzkontrolle aufgrund von Warteschlangen.
Einreise per Boot aus El Salvador
In El Salvador in El Tunco haben wir uns daher entschieden per Boot in Nicaragua einzureisen. Der Shuttle Service von El Tunco bis nach León in Nicaragua hat 75 US-Dollar gekostet. Wir wurden früh morgens um 4 Uhr in El Tunco eingesammelt und waren nachmittags etwa 12 Stunden später in León in Nicaragua.
Mit dem Van wurden wir von El Tunco bis nach La Union gefahren. In La Union haben wir die Ausreise aus El Salvador erledigt und anschließend ging es auf ein kleines Boot für etwa 10-15 Personen. Mit dem Boot wurden wir nach Potosi gefahren. In Potosi hat die Grenzpolizei bereits auf uns gewartet. Alle Taschen wurden in einer Reihe auf den Boden gelegt und die Spürhunde haben kontrolliert.
Danach haben wir die Einreise inkl. aller Dokumente erledigt und es ging mit dem Van weiter nach León. Falls du in El Salvador sein solltest, kann ich die Einreise per Boot sehr empfehlen. Du benötigst deutlich weniger Zeit an der Grenze und die Reise per Boot ist sehr schön.
León
León liegt im Westen Nicaraguas und ist eine schöne Stadt mit viel Kultur und Architektur aus der spanischen Kolonialzeit. Für viele ist sie der Startpunkt in Nicaragua, wenn man von Nord nach Süd reist.
Das sind meine León Highlights:
Volcano Boarding: die Hauptattraktion aller Backpacker ist vermutlich das Volcano Boarding. Es ist eine Tour für einen halben Tag und kann in den meisten Hostels in León gebucht werden. Innerhalb von 30 Minuten wirst du zu dem Vulkan Cerro Negro gebracht. Hier startet anschließend die 1-stündige Wanderung auf den 726 Meter hohen Vulkan.
Oben angekommen geht es dann los. Der Guide erklärt dir wie du dein Board nutzen solltest, um heile unten anzukommen. Anschließend kannst du dich mit deinem Board den Vulkan runterstürzen. Die Tour kostet etwa 50 US-Dollar und lohnt sich auf jeden Fall!
Basilica Kathedrale: Die Kathedrale befindet sich mitten im Zentrum von León und ist ein super schönes Bauwerk. Das Besondere ist, dass du auch die Aussicht vom Dach der Kathedrale bestaunen kannst. Du musst dir erst ein Ticket kaufen und dann wirst du später auf das Dach hochgelassen. Jede Gruppe bekommt etwa 20 Minuten Zeit auf dem Dach. Der Eintritt kostet 3 US-Dollar. Sonntags ist der Zugang geschlossen.
Mercado Central: Der Markt befindet sich im Zentrum unweit der Kathedrale. Es gibt frisches Obst, Gemüse und vieles mehr. Der Markt hat täglich von 5 Uhr morgens bis etwa 18 Uhr abends geöffnet.
Free Walking Tour: eine Free Walking Tour ist immer eine gute Option, um die Kultur und Historie einer Stadt kennenzulernen. Die Tour in León war extrem gut und interessant. Sie kostet kein Geld und jeder gibt am Ende ein Trinkgeld (meistens um die 5-10 US-Dollar). Die Tour startet täglich um 9 Uhr morgens und 16 Uhr nachmittags an der Nordwestecke der Kathedrale.
Pan & Paz Café: dieses Café ist ein kleines traumhaftes französisches Café mit extrem leckerem Gebäck und einem Wahnsinns Mandel Croissant.
Poco a Poco Hostel: Ich war in León im Poco a Poco Hostel. Das Hostel ist sehr schön mit guter Küche. Man lernt schnell Leute kennen. Hier kannst du ebenfalls verschiedene Touren wie das Volcano Boarding buchen.
Café23: wenn du abends feiern gehen möchtest, kann ich dir das Café23 empfehlen. Viele Locals und Touristen gehen hier zusammen feiern und es verspricht eine wilde Nacht.
Las Peñitas Strand: Der kleine Ort Las Peñitas ist etwa 30 Minuten von León entfernt und bietet Strand und Entspannung. Von León aus kannst du mit dem öffentlichen Bus anreisen. Das Hostel Mano a Mano ist ein sehr schönes Hostel direkt am Strand.
Corn Islands
Die Corn Islands liegen vor der Karibikküste Nicaraguas etwa 70 Km vom Festland entfernt. Die Inseln sind ziemlich kompliziert zu erreichen. Das meiste spielt sich in Nicaragua an der Pazifikküste ab. An der Karibikküste gibt es fast nur Regenwald.
Auf den Corn Islands gibt es nicht viel mehr als Ruhe und Natur. Falls du das suchen solltest, bist du hier genau richtig. Aus meiner Sicht machen die Corn Islands und der Aufwand für die Anreise nur Sinn, wenn du dort tauchen gehen möchtest. Die Corn Islands sind bekannt als Tauchparadies.
Mit dem Bus von Managua aus dauert es seeeeehr lange. Die einfachste und schnellste Möglichkeit, um auf die Corn Islands zu gelangen ist der Flug von Managua zur Big Corn Island. Flugtickets gibt es ab etwa 200 Euro für Hin- und Rückflug.
Wenn du auf Big Corn Island gelandet bist, nimm ein Taxi zum “The municipal Dock”. Von hier fährt das Boot zur Little Corn Island. Das Ticket für das Boot kostet 10 US-Dollar.
Tauchen auf Little Corn Island
Auf der Little Corn Island gibt es ein paar Tauchschulen. Eine sehr gute Tauchschule ist “Dolphin Dive”. Für 360 US-Dollar kannst du hier deinen Open Water Tauchschein machen. Sie bieten ebenfalls Pakete zum Tauchen und Übernachtungen im Hotel an. 4 Tauchgänge und 3 Nächte im Hotel kosten beispielsweise 260 US-Dollar. Schau dir am besten die Website an.
Granada
Granada ist wie León eine sehr schöne Kolonialstadt mit toller Architektur, bunten Farben und leckeren Cafés am Fuße des Nicaraguasees. Um nach Granada zu kommen, kannst du von León vom Busterminal aus den Chicken Bus nehmen. Der kostet etwa 5 US-Dollar.
Das sind meine Granada Highlights:
Oasis Hostel: Das Hostel ist wirklich mega gut. Ab etwa 10 Euro kannst du hier im Dorm schlafen. Es gibt abends 3 kostenlose Cocktails. Dann gibt es einmal wöchentlich die Bootsparty vom Oasis Hostel, überragend. Es gibt einen Pool im Hostel, eine Bar und einen Billardtisch.
Town House Hostel: im Town House Hostel ist abends meist sehr viel los und es lohnt sich für den ein oder anderen Drink vorbeizuschauen. Außerdem kannst du hier die Tickets für die berühmte Tree House Party kaufen. Die Tree House Party ist eine Techno Party im Tree House Hostel. Wie der Name schon sagt ist es eine riesige Art Baumhaus.
Du wirst mit dem Bus zum Tree House Hostel gebracht, etwa 30 Minuten Fahrt von Granada aus. Nach der Party wirst du wieder mit dem Bus zurück nach Granada gebracht. Die Party ist auf jeden Fall empfehlenswert, insbesondere für Techno Liebhaber.
Granada Kathedrale: die Kathedrale befindet sich mitten im Zentrum von Granada und ist ein super schönes Bauwerk. Du kannst tagsüber auf den Glockenturm der Kathedrale und die Aussicht von oben genießen. Der Eintritt kostet etwa 5 US-Dollar.
Masaya Vulkan: Der aktive Vulkan befindet sich in unmittelbarer Nähe von Granada. Du kannst eine Tour für 25 US-Dollar buchen. Die Tour geht lediglich 2 Stunden und bringt dich direkt herauf zum Krater. Am besten machst du die Tour abends, dann kannst du das Magma in der Dunkelheit besser sehen. Du wirst nicht ganz ganz nah an den Krater herankommen, aber du kannst auf jeden Fall etwas vom Magma sehen.
Erkunde die Stadt zu Fuß: Die Stadt ist nicht so groß, sodass du das allermeiste zu Fuß erkunden kannst. Es gibt einige Museen, viele Cafés, Gebäude aus der Kolonialzeit und und und…
Ometepe
Ometepe ist eine vulkanische Insel mitten im Nicaraguasee. Es gibt zwei Vulkane auf der Insel. Hier leben etwa 30.000 Einwohner. Aus meiner Sicht ist die Insel nicht die allerschönste, die ich je gesehen habe (wenn ich sie mit karibischen Inseln oder Inseln in Thailand vergleiche), aber es lohnt sich auf alle Fälle vorbeizuschauen.
Um auf die Insel zu gelangen, musst du von Granada aus den Bus nach Rivas nehmen. Von Rivas nimmst du ein Taxi nach San Jorge. Von San Jorge fährt die Fähre nach Ometepe ab.
Das sind meine Ometepe Highlights:
Roller ausleihen: Ich liebe es mir einen Roller auszuleihen und die Gegend zu erkunden. Für 15 US-Dollar pro Tag kannst du dir einen Roller leihen. Wir haben zu zweit einen Roller genommen, daher super günstig. Du kannst die Insel einmal komplett umrunden und verschiedene Stopps einlegen. Pass nur auf: einige Straßenabschnitte sind wirklich schwer zu befahren, es sind schon einige Unfälle passiert.
Ojo de Agua: das sind natürliche Pools relativ im Zentrum der Insel. Hier kannst du baden gehen und dich bei heißen Temperaturen erfrischen. Du zahlst etwa 5 US-Dollar Eintritt, es gibt ein Restaurant und es gibt sogar einen Springturm, von dem du in’s Wasser springen kannst.
San Ramon Wasserfall: in der Nähe des Maderas Vulkan gibt es den schönen San Ramon Wasserfall. Um dort hinzugelangen, musst du etwa 2-3 Stunden durch den Dschungel wandern. Die Wanderung ist mit den Temperaturen ziemlich anstrengend, hinterher kannst du dich am Fuße des Wasserfalls abkühlen.
Vulkan besteigen: Einen der beiden Vulkane zu besteigen auf der Insel ist ebenfalls möglich. Dies machen allerdings nur sehr wenige Touristen. Die Besteigung des 1610 Meter hohen Vulkans Concepción gilt als sehr schwierig und die Wanderung insgesamt dauert 10-11 Stunden.
Der 1394 Meter hohe Vulkan Maderas gilt als etwas einfacher. Die Wanderung dauert 7-9 Stunden. Nichtsdestotrotz sind beide Vulkane recht schwierig. Informier dich vorher, ob du die Anstrengung in Kauf nehmen möchtest und such dir einen Guide. Frag am besten in einem der Hostels nach.
Lazy Crab Hostel: Wir waren auf Ometepe im Lazy Grab Hostel. Das Hostel ist ganz schön und du kannst hier verschiedene Touren buchen und Roller bzw. Motorräder ausleihen.
San Juan del Sur
San Juan del Sur ist ein schöner kleiner Surferort im Süden Nicaraguas an der Pazifikküste. Bekannt ist der Ort für die Sunday Funday Party jeden Sonntag und zum Surfen. Für mich war das der schönste Ort in Nicaragua. Du kannst am Strand entspannen, es gibt viele nette Cafés und Restaurants im Dorf und du hast eine Menge Spaß in den Hostels und insbesondere bei der Sunday Funday Party.
Das sind meine San Juan del Sur Highlights:
Sunday Funday Party: Die Sunday Funday Party in San Juan war für mich die beste Party in Nicaragua und eine der besten Partys generell auf meiner Reise durch Zentral- und Südamerika. Das Ticket kostet regulär 30 US-Dollar, auf der Website online kannst du das Ticket im Vorhinein für 20 US-Dollar kaufen.
Es sind keine Drinks enthalten, die kosten zusätzlich. Bei der Sunday Funday Party wird bei der ersten Location in einem Hostel gestartet, danach geht es anschließend zu Fuß zu einer neuen Location mit Pool, anschließend mit Bus zu einem Hostel in den Bergen und die letzte Location ist ein Club in San Juan. Wenn du Partys magst, definitiv mitnehmen!
Surfen: Bekannt zum Surfen bietet die Gegend um San Juan del Sur perfekte Strände zum Surfen für alle Skill Levels. Bekannt ist der schöne Strand Playa Hermosa. Für ein paar Dollar kannst du dir bereits ein Surf Brett ausleihen. Alternativ gibt es natürlich auch Surf Stunden oder ganze Surf Camps.
Playa Hermosa: Der eben erwähnte Strand Playa Hermosa ist nicht weit von San Juan del Sur und soll der schönste Strand in der Umgebung sein. Aus dem Dorf kannst du ein Taxi nehmen. Wenn du einen relaxten Strandtag machen möchtest, dann solltest du diesen Strand nicht verpassen.
Wanderung zum Cristo de la Misericordia: Die Christus Statue kannst du vom Strand aus in San Juan del Sur sehen. Du kannst entweder vom Nordende des Strands die Treppen zur Statue hinauf nehmen oder du gehst durch das Viertel San Juans. Der Eintritt kostet weniger als 2 US-Dollar und du hast eine schöne Aussicht auf die Bucht.
Kosten in Nicaragua
Nicaragua ist mit das günstigste Land in Zentralamerika. Im Vergleich zum Beispiel zu Costa Rica deutlich deutlich günstiger. In Nicaragua gibt es die Währung Córdoba Oro. Du kannst das meiste aber auch in US-Dollern zahlen. In den größeren Städten und Dörfern findest du überall Geldautomaten. Auf der Insel Ometepe gibt es keinen, nimm daher genügend Bargeld auf Ometepe im Vorhinein mit.
Ich habe während des halben Monats in Nicaragua 932 Euro ausgegeben. Ich habe dort sehr gut gelebt, war auf einigen Partys und habe nicht großartig auf mein Geld geachtet. Im Folgenden liste ich dir nochmal einige Kosten pro Person auf:
Übernachtung im Hostel | etwa 10 Euro |
Sunday Funday Ticket San Juan online | 20 Euro |
Busfahrt | etwa 5 Euro |
Roller ausleihen Ometepe | 15 Euro pro Tag |
Cappuccino | etwa 1,50 Euro |