Willkommen auf meinem Reiseblog! Mal wieder Lust auf einen Roadtrip? Dann empfehle ich dir das wunderschöne Portugal. Im Oktober 2019 ging es für uns für eine Woche an die Westküste Portugals.
Wir sind in Porto gestartet und die Küste entlang bis nach Lissabon gefahren. Im Folgenden zeigen wir dir Tipps, Highlights und eine sehr schöne Reiseroute für 7 Tage Portugal.
ACHTUNG: Bitte beachte aufgrund der Corona Pandemie die Hinweise und Reisebeschränkungen des Auswärtigen Amtes Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis
Reisezeit
Sprache
Fortbewegung
Mautgebühren
Sicherheit
Reiseroute
Reisebericht: Porto – Nazaré – Cascais – Lissabon
Kosten
Travel Video
Die beste Reisezeit für einen Roadtrip in Portugal
Bei der Reisezeit können wir den Norden und den Süden des Landes unterscheiden. Im Norden herrscht eher feuchtes und gemäßigtes Klima. Die Sommermonate sind sehr warm, im Winter kann es sehr kühl und regnerisch sein. Im Süden Portugals herrscht ein mediterranes Klima. Die Sommermonate, insbesondere Juli und August, sind super heiß und es kommt regelmäßig zu längeren Trockenperioden. Der Winter ist im Süden recht mild.
Für einen Roadtrip an der Westküste Portugals empfehlen wir dir die Monate im Frühjahr oder im Herbst. Die Temperaturen sind dann angenehm warm (über 20 Grad), aber nicht zu heiß für eine Städtetour.
Sprache in Portugal
Die Amtssprache in Portugal ist portugiesisch. Die meisten Portugiesen können zudem spanisch sprechen. In den touristischen Gebieten kommst du mit Englisch auch sehr gut zurecht.
Fortbewegung in Portugal
Die Fortbewegung ist wie in anderen europäischen Regionen super einfach. Du hast verschiedene Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen. Wir haben uns für einen Mietwagen entschieden, da wir flexibel bleiben möchten und der Preis super günstig ist.
Mietwagen: der Mietwagen bietet sich für einen Roadtrip durch Portugal wunderbar an. Die Straßen sind sehr gut ausgebaut und alles ist sehr gut ausgeschildert. Wir haben einen Mietwagen ab Porto im Vorhinein über eine große Vergleichsseite gebucht. Entschieden haben wir uns für einen Fiat 500, gekostet hat uns das ganze Vergnügen etwa 70 Euro zuzüglich Benzinkosten. Ein Liter Benzin kostet aktuell etwa 1,45 Euro (Stand: 30.10.19).
Wir empfehlen dir bei der Mietwagenauswahl immer: nimm ein Angebot mit einer Vollkaskoversicherung, die alles abdeckt. Eine Selbstbeteiligung sollte nicht enthalten sein. Im Schadensfall musst du dann nur die Zahlung vorstrecken und bekommst im Nachhinein alles erstattet.
Es kann vorkommen, dass dir die Mietwagenfirma vor Ort eine weitere Versicherung andrehen möchte. Diese kannst du dann dankend ablehnen. Achte bei der Auswahl des Anbieters am besten auf bestehende Bewertungen.
Wir haben den Mietwagen in Porto im Stadtzentrum abgeholt und am selben Ort zurückgeben. Du kannst den Mietwagen auch für einen kleinen Aufpreis in Porto abholen und beispielsweise in Lissabon zurückgeben. Je nach dem wohin Hin- und Rückflug gehen kannst du flexibel bei der Mietwagenbuchung entscheiden.
Zug: eine weitere Möglichkeit ist es, den Zug in Portugal zu nutzen. Die wichtigen Städte wie Braga, Porto, Lissabon und Faro sind alle miteinander verbunden. Eine Zugfahrt von Porto nach Lissabon mit dem Alfa Zug, der Schnellzug in Portugal, kostet beispielsweise 32 Euro. Die langsamere Variante, der Intercidade Zug (IC), kostet 23 Euro.
Die Fahrkarten können entweder über die Internetseite der Eisenbahngesellschaft CP gebucht werden oder du kaufst dir dein Ticket an einem der Ticketautomaten an allen größeren Bahnhöfen.
Innerhalb von Lissabon bietet sich eine Zugfahrt an, wenn du beispielsweise vom Praça do Comércio zur Brücke Ponte 25 de Abril fahren möchtest. Dein Ticket kaufst du an einem der Ticketautomaten vor Ort. Eine Fahrt kostet etwa 1,50 Euro.
Bus: es gibt auch ein Busnetz in Portugal, wir empfehlen dir aber aufgrund von Komfort- und Zeitaspekten, die anderen Varianten zu wählen. Der Bus von Porto nach Lissabon benötigt etwa 3 1/2 Stunden und du zahlst 19 Euro für das Ticket.
Uber: in den Großstädten wie Porto oder Lissabon eignet sich Uber sehr gut. Im Vergleich zum normalen Taxi zahlst du noch weniger und bist schneller, wenn du größere Strecken überwinden musst. Für eine Fahrt vom Flughafen in Lissabon zum Praça do Comércio zahlst du beispielsweise ca. 15 Euro.
Mautgebühren in Portugal
Bei der Mietwagenbuchung ist zusätzlich das Thema Maut zu beachten. Wenn du auf den Autobahnen in Portugal unterwegs bist, musst du Mautgebühren bezahlen. Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten, wie du diese bezahlen kannst. Es ist allerdings nur eine wirklich empfehlenswert:
Via Verde Box: die komfortabelste Variante und daher empfehlen wir dir: nimm auf jeden Fall diese elektronische Box. Bei der Mietwagenabholung haben wir uns dafür entschieden, die Via Verde Box für 9 Euro zu mieten. Du bekommst eine Mini-Box in dein Auto und bei jeder Mautstelle wird die Fahrt automatisch in elektronischer Form in der Box gespeichert. Am Ende werden die Gebühren von deiner hinterlegten Kreditkarte abgebucht und du musst dich um nichts kümmern.
Bei den Mautstellen kannst du ganz easy ohne zu stoppen durch den grün gekennzeichneten Bereich fahren. Dies sind immer die linken Spuren auf der Autobahn.
Manuelle Bezahlung: die zweite Variante ist deutlich komplizierter. Wenn du dich gegen die Via Verde Box entscheidest, kannst du dir dein Ticket an den Mautstellen ziehen und musst dieses in den folgenden Tagen in einer Poststelle bezahlen. Du musst erstmal eine entsprechende Poststelle finden und du verschwendest wertvolle Zeit.
Sicherheit in Portugal
Wie in anderen europäischen Regionen musst du dir nur wenig Gedanken um das Thema Sicherheit machen. Du solltest natürlich immer auf deine Sachen achten und Wertsachen nicht offen im Wagen herumliegen lassen. Uns ist sowohl tagsüber als auch nachts nichts negatives aufgefallen und wir haben uns zu jeder Zeit sehr sicher gefühlt.
Reiseroute Westküste Portugal (Porto – Nazaré – Cascais – Lissabon)
Unser 1-wöchiger Roadtrip an der Westküste Portugals eignet sich wunderbar und hat eine Menge Highlights zu bieten:
Ort | Aufenthaltsdauer |
---|---|
Porto | 2 Tage |
Nazaré | 1 Tag |
Cascais | 1 Tag |
Lissabon | 3 Tage |
Reisebericht Portugal:
Wir sind von Dortmund nach Porto geflogen. Der Flugpreis war verhältnismäßig super günstig, wir haben für Hin- und Rückflug 70 Euro gezahlt. Angekommen in Portugal haben wir einen Uber vom Flughafen in die Stadt zu unserer Unterkunft genommen. Wir haben in Porto die beiden Hostels „PILOT Design Hostel & Bar“ und „Nice Way Porto“ genutzt. Beide Hostels bieten einen schönen Flair und sind durchaus zu empfehlen.
Portwein in Porto

Porto ist mit 238 Tausend Einwohnern die zweitgrößte Stadt Portugals und liegt im Nordwesten. Bekannt ist Porto unter anderem für seinen hervorragenden Portwein. Es gibt viele Portugiesen, die Porto Lissabon vorziehen würden, da es aufgrund der kleineren Größe einfach etwas „gemütlicher“ ist. Die Innenstadt ist super schön und bietet ein tolles Panorama.
Hier sind meine Porto Highlights:
Ponte Dom Luís I: nicht zu übersehen befindet sich diese riesige Brücke in der Innenstadt Portos. Sie führt über den Fluss Duero und verbindet Porto mit dem Stadtteil Vila Nova de Gaia. Von der Brücke aus hast du einen wunderschönen Ausblick auf Porto. Am Ende der Brücke im Stadtteil Gaia findest du auf einer Erhöhung die Kirche Igreja de Santa Clara. Das Panorama von hier ist vermutlich das schönste in Porto.

Estádio do Dragão: das Fußballstadion des FC Porto. Wenn du dich für Fußball begeistern lässt und während deines Aufenthalts ein Spiel stattfindet, können wir dir nur empfehlen, das Stadion zu besuchen! Wir sind zufällig durch ein Gespräch mit unserem Uber Fahrer auf ein Heimspiel des FC Porto aufmerksam geworden. Die Karten sind super günstig (normaler Ticketpreis gegen FC Famalicao 12,50€; wir haben die Karten vor dem Stadion an einem kleinen Stand für 25€ gekauft) und die Atmosphäre im Stadion ist klasse. Porto hat das Spiel 3:0 gewonnen und wir waren begeistert von der Stimmung im Stadion.

Kathedrale von Porto: die Kathedrale gilt seit 1996 als Weltkulturerbe und liegt mitten in der Innenstadt. Erbaut wurde sie im 12. Jahrhundert und seitdem nur wenig verändert. Außerdem gehört ein Turm zur Kathedrale, den du besteigen kannst und einen schönen Ausblick auf die Altstadt Portos bietet.


Igreja São Francisco: die Kirche befindet sich ebenfalls in der Altstadt und wurde im 15. Jahrhundert fertiggestellt. Elemente aus der Gotik und dem Barock sind hier zu finden. Im Inneren kannst du vergoldetes Holzschnitzwerk bestaunen.
Flussufer am Duero: der Fluss Duero fließt mitten durch Porto und bietet ein beeindruckendes Panorama. Am Flussufer auf der Innenstadtseite findest du viele Cafés und Restaurants. Hier kannst du sowohl tagsüber als auch abends gut und gerne einige Stunden verbringen und den Charme Portos genießen. Probier zu einem frischen Fischgericht einen der berühmten Portweine!

Porto ist im Vergleich zu Lissabon deutlich kleiner. Nichtsdestotrotz bietet die Innenstadt ein wahnsinnig schönes Panorama und wird nicht zu Unrecht von vielen Portugiesen gegenüber Lissabon favorisiert. Wenn du genügend Zeit mitgebracht hast, solltest du neben Lissabon auf jeden Fall auch Porto besichtigen.
Aus Porto sind wir mit dem Mietwagen Richtung Nazaré gefahren, ein kleines Fischerdorf an der Küste zwischen Porto und Lissabon.
Die größten Wellen der Welt in Nazaré

Nazaré ist mit seinen knapp 10 Tausend Einwohnern bekannt für die höchsten Wellen der Welt. Hier wagen jedes Jahr etliche Surfer den Versuch, eine der größten Wellen zu reiten. Die Innenstadt Nazarés liegt direkt am Meer. An der Strandpromenade gibt es viele Cafés und Restaurants, die mit frischem Fisch einladen. Setz dich in eines der Restaurants und genieß ein leckeres Fischgericht und den Ausblick aufs Meer.

Wenn du von der Strandpromenade auf das Meer schaust, siehst du zu deiner rechten Seite eine riesige Felswand, die vom Land ins Meer führt. 318 Meter hohe Klippen bieten ein schönes Fotomotiv. Der Bereich oberhalb der Klippen nennt sich Sítio. Vom Strand aus kannst du entweder zu Fuß hochmarschieren oder die Kabelbahn nutzen. Wir haben die Kabelbahn getestet und für Hin- und Rückweg etwa 3 Euro bezahlt.
Oben angekommen bietet sich dir auf dem Miradouro da Nazaré ein super schöner Rundblick auf die Küste Portugals. Außerdem findest du hier die Kapelle Ermida da Memória. Wenn du weiter Richtung Meer gehst, kommst du zur Festung Forte de Sao Miguel, die direkt am Wasser liegt. Vorher kommt bereits eine Art Tor, das auf die größten Wellen der Welt hinweist. Wenn du gegen Abend herkommst, kannst du einen superschönen Sonnenuntergang betrachten.

Grund für die größten Wellen der Welt ist ein 230 Kilometer langer und 5 Kilometer tiefer Unterwassergraben. Besonders in den Wintermonaten ist das Spektakel zu bestaunen. Da wir Ende Oktober in Nazaré waren, bekamen wir leider nicht die Möglichkeit, eine der riesigen Wellen zu sehen.
Fazit: Nazaré ist ein echt schönes kleines Fischerdörfchen und eignet sich gut für einen Tagesausflug. Nach ein paar Stunden haben wir bereits alles gesehen und sind weitergefahren Richtung Lissabon. Wenn du die Zeit hast und sowieso an der Küste unterwegs bist, solltest du einen kleinen Zwischenstopp einbauen!
Nochmal die Things to do in Nazaré:
- zu Sítio hinaufgehen und den Ausblick genießen
- in einem der Restaurants ein frisches Fischgericht essen
- den Sonnenuntergang am Strand genießen
Nach Sonnenuntergang fuhren wir weiter Richtung Lissabon. Allerdings haben wir uns vorher noch ein kleines Örtchen in der Nähe von Lissabon rausgesucht: Cascais.
Der Ferienort Cascais

Cascais ist ein kleines Fischerstädtchen etwa 25 Kilometer von Lissabon entfernt. Früher galt Cascais als Urlaubsort für die Oberschicht. Du findest hier edle Architektur und moderne touristische Hotels. Ebenfalls bieten sich dir wunderschöne Strandabschnitte, ein Fort direkt am Meer und einige Museen.
Falls du in Lissabon unterwegs bist, kannst du gut einen Tagesausflug hierher machen. Per Zug benötigst du von Lissabon etwa 40 Minuten nach Cascais und fährst eine schöne Strecke direkt am Wasser entlang.

In der Altstadt von Cascais findest du viele Restaurants und Souvenirläden. Wir hatten leider etwas Pech mit dem Wetter und sind nach einigen Stunden weiter nach Lissabon gefahren. Bei gutem Wetter solltest du dich unbedingt am Strand Praia da Conceição abkühlen, durch die Altstadt bummeln und das Fort mit dem anliegenden Yachthafen besichtigen.
Nach einigen Stunden ging es für uns weiter in die Hauptstadt Portugals.
Das Leben genießen in Lissabon

Lissabon ist mit rund 500 Tausend Einwohnern die größte Stadt Portugals und liegt direkt am Wasser. Die Stadt wurde auf sieben Hügeln errichtet, weshalb einige Gänge durch die Stadt aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen sehr anstrengend werden können. Daher bietet Lissabon aber auch viele schöne Aussichtspunkte, auf denen du den Blick über diese wunderschöne Stadt schweifen lassen kannst.
Wir haben insgesamt drei Tage in Lissabon verbracht und sind voll auf unsere Kosten gekommen. Den Mietwagen haben wir außerhalb der Innenstadt geparkt. Wie in allen Großstädten ist die Parkplatzsituation nicht sehr einfach und kostenlose Parkplätze sind selten. Nachdem wir den Mietwagen abgestellt haben, sind wir mit dem Zug aus dem westlichen Teil der Stadt zur Hauptstation im Stadtzentrum Cais do Sodré gefahren. Die Zugfahrten sind wirklich günstig und überbrücken größere Entfernungen.
Kommen wir zu meinen Lissabon Highlights:
Praça do Comércio: ein riesiger Platz in der Innenstadt, der direkt am Fluss Tejo gelegen ist. Auf dem Platz findest du den Arco da Rua Augusta, ein großes Tor, das den Eingang zur Innenstadt darstellt. Neben dem Platz siehst du das königliche Uferschloss. Hier tummeln sich tausende Touristen und machen Fotos, nichtsdestotrotz ein Must See, wenn du in Lissabon bist!

Ponte de 25 Abril: eine riesige Hängebrücke, die den Fluss Tejo überquert. Sie erinnert an die Golden Gate Bridge in San Francisco und bietet ein echt tolles Fotomotiv. Wir spazierten unterhalb der Brücke am Flussufer entlang, wo sich ebenfalls viele gute Restaurants befinden.

Flussufer am Tejo: du kannst sehr lange am Flussufer entlang gehen. Es bieten sich massenhaft Gelegenheiten, um einen Kaffee zu genießen oder ein leckeres Fischgericht zu essen. Bei Sonnenuntergang erlebst du eine tolle Atmosphäre.

Fahrt mit der Tram 28E: das Bild mit der Straßenbahn in Lissabon ist wahrscheinlich jedem ein Begriff. Die Straßenbahn startet an der Haltestelle Martim Moniz und fährt quer durch die Stadt. Allerdings bilden sich zu oftmals große Warteschlangen, du solltest also genügend Zeit mitbringen.

Miradouro da Senhora do Monte: dieser Aussichtspunkt liegt im östlichen Teil der Stadt und bietet einen tollen Blick auf Lissabon. Abends kannst du hier einen unfassbar schönen Sonnenuntergang betrachten. Die Sonne geht dann hinter der Hängebrücke Ponte de 25 Abril unter.


Time out Market: diese Markthalle befindet sich im westlichen Bezirk Lissabons in der Nähe des Flussufers. In der Halle findest du dutzende Essensstände, die wahnsinnig leckere Köstlichkeiten anbieten. Von Tapas bis Sushi ist hier alles vertreten. Die Preise sind recht hoch, aber das Essen ist wirklich der Hammer!
Elevador de Santa Justa: ein Aussichtspunkt mitten in der Innenstadt. Du kannst mit einem Aufzug hochfahren und die Aussicht genießen. 1902 wurde das Bauwerk fertiggestellt und fährt seither immer noch. Wenn du früh morgens herkommst, kannst du die Touristenmassen noch umgehen. Zu späterer Stunde musst du lange Wartezeiten einplanen.
Elevador de Santa Justa Avenida da Liberdade
Avenida da Liberdade: eine lange Prachtstraße Lissabons, die quer durch die Innenstadt führt und am Parque Eduardo VII endet. Sie lässt sich mit der Pariser Champs-Élysées vergleichen. Hier findest du viele der Nobelgeschäfte wie Gucci und Louis Vuitton. Flanier einmal über die Straße und mach einen Spaziergang durch den angrenzenden Park.
Das waren unsere Lissabon Highlights! Wir fanden die Stadt wahnsinnig schön, sie liegt direkt am Wasser, bietet viele schöne Aussichtspunkte und schafft mit der Ponte de 25 Abril ein super schönes Stadtbild. Die Menschen sind gut drauf und das Essen ist richtig lecker. Uns persönlich hat Lissabon noch etwas besser als Porto gefallen, da die Stadt einfach größer ist und mehr zu bieten hat. Ein krönender Abschluss unserer Portugal Reise!
Danach ging es mit dem Mietwagen zurück nach Porto und von dort aus mit dem Flieger in die Heimat. Abschließend bleibt zu sagen: Portugal eignet sich ideal für eine Rundreise mit dem Mietwagen. An der Küste findest du viele schöne Fischerörtchen, die beiden Städte Porto und Lissabon haben einiges zu bieten und die Menschen & das Essen sind einfach nur toll.
Die Kosten halten sich vor allem aufgrund der günstigen Flüge und des günstigen Mietwagens echt im Rahmen. Einzig die Reisezeit hätten wir im Nachhinein noch etwas weiter Richtung Sommer verlegt. Ende Oktober kann es dann auch in Portugal mal regnen. Nichtsdestotrotz haben wir einen wunderschönen Portugal Trip erlebt und können das Land nur weiterempfehlen.
Wenn du Fragen zu deiner Portugal Rundreise hast, schreib mir gerne! Einen anderen sehr schönen Roadtrip habe ich auf Sardinien erlebt, schau gerne vorbei.
Kosten in Portugal
Hier liste ich dir nochmal einige Kosten pro Person für unsere Portugal Rundreise mit dem Mietwagen auf. Insgesamt kann der Trip echt günstig sein und wir haben etwa 400€ pro Person für alle Kosten bezahlt.
Hin- und Rückflug inkl. 10 Kg Handgepäck Dortmund - Porto | 90 Euro |
Mietwagen 1 Woche | ca. 70 Euro |
1 Liter Benzin | ca. 1,45 Euro |
Mautgebühren Porto - Lissabon | ca. 22 Euro |
Übernachtung im Hostel inkl. Frühstück | ca. 18 Euro |
2 Kommentare
Schönen Blog habt ihr hier!
Viele Grüße
Chris & Lisa
Hallo Chris und Lisa! Ganz vielen Dank euch, können wir nur zurückgeben 🙂 Lg Janika & Tim