Das Land des Lächelns! Herzlich willkommen auf meinem Reiseblog, hier möchte ich dir wertvolle Tipps und meine Erfahrungen für einen unvergesslichen Thailand Urlaub mitgeben. Thailand, in Südostasien gelegen, ist bekannt für seine tropischen Strände, prachtvollen Königspaläste und reichlich verzierten Tempelanlagen.
Nicht umsonst lag Thailand 2016 laut MasterCard an Platz eins der meist bereisten Länder der Erde. Das buddhistische Land, mittlerweile sehr gut touristisch erschlossen, ist sehr einfach zu bereisen und bietet für jeden Geschmack ein wundervolles Urlaubserlebnis.
Ob moderne Großstadt in Bangkok, Elefanten Camps in Chiang Mai, traumhafte Inseln im Golf von Thailand oder tauchen in einer der schönsten Unterwasserwelten dieser Erde.
ACHTUNG: Bitte beachte aufgrund der Corona Pandemie die Hinweise und Reisebeschränkungen des Auswärtigen Amtes Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis
Reisezeit
Einreisebestimmungen
Sprache
Fortbewegung
Sicherheit
Reiseroute
Reisebericht: Bangkok – Koh Samui – Koh Phangan – Koh Tao
Kosten
Die beste Reisezeit für Thailand
Thailand ist ein sehr großes Land und hat daher verschiedene klimatische Bedingungen, die zu beachten sind. Wir zeigen dir die beste Reisezeit nach den verschiedenen Regionen:
Reiseziel | Reisezeit |
---|---|
Chiang Mai (Norden) | November – März |
Bangkok (Zentrum) | November – April |
Phuket, Krabi, Koh Lanta, Khao Lak, Koh Phi (Südwest-Thailand) | Dezember – März |
Koh Samui, Koh Phangan, Koh Tao (Südost-Thailand) | Januar – April |
Grundsätzlich herrscht in den Sommermonaten Deutschlands die Regenzeit in Thailand. Das heißt nicht, dass es den ganzen Tag regnet, sondern, dass es vereinzelt zu kurzen, starken Schauern kommen kann. Aus diesem Grund kann auch ein Urlaub in der Regenzeit sehr schön sein und hat durchaus seine Vorzüge: angenehmere Temperaturen, weniger Tourismus und günstigere Preise.
Wir empfehlen dir aber ganz klar, die Südwestküste Thailands in der Regenzeit zu meiden, da es hier zu orkanartigen Stürmen und teilweise echt gefährlichen Wetterbedingungen kommen kann.
Falls du dich für einen Urlaub in der Regenzeit entscheidest, solltest du die Inseln im Südosten Thailands, also Koh Samui etc., mit einplanen. Diese haben wir selbst im Juli während der Regenzeit bereist und waren mit den Wetterbedingungen super glücklich.
Einreisebestimmungen Thailand
Visa on arrival: deutsche Staatsbürger können sich mit einem noch mindestens 6 Monate gültigem Ausweis 30 Tage ohne Visum aufhalten. Dieser Aufenthalt kann einmal im Immigration Büro in Thailand um weitere 30 Tage verlängert werden.
Touristenvisum: dieses Visum erlaubt deutschen Staatsbürgern einen touristischen Aufenthalt bis zu 60 Tagen bei einer einmaligen Einreise. Wenn du nach 60 Tagen aus- und wieder einreist, kannst du weitere 60 Tage in Thailand verbringen. Mit dem Touristenvisum kannst du mit dieser Vorgehensweise insgesamt maximal 180 Tage in Thailand reisen.
Non-Immigrant-Visum: dieses Visum berechtigt einen Aufenthalt bis zu 90 Tage und ist für Studenten, Angestellte, Journalisten oder auch Deutsche mit einer thailändischen Ehefrau geeignet. Voraussetzungen sind hier eine Arbeitsgenehmigung und finanzielle Mittel
Sprache in Thailand
Die Amtssprache in Thailand ist Thai. Thai ist eine Tonsprache, wobei die verschiedenen Tonhöhen bei der Aussprache dem Wort eine andere Bedeutung geben. Wenn du in touristischen Orten unterwegs bist, kommst du auch sehr gut mit Englisch zurecht. Möchtest du allerdings in eher abgelegenere Gebiete reisen, ist es von Vorteil, dir ein paar Brocken Thai anzueignen.
Fortbewegung in Thailand
Thailand bietet eine sehr gute Infrastruktur und hat zahlreiche Fortbewegungsmittel, mit denen du von A nach B kommst. Wir listen dir die besten Fortbewegungsmittel auf:

Tuk Tuk: die klassische Fortbewegungsvariante in Thailand, eine Art Roller mit einer Sitzfläche hinter dem Fahrer. Die Preise für ein Tuk Tuk sind echt günstig und es ist schon manchmal ein echtes Abenteuer, wenn du mit einem Tuk Tuk durch den Großstadtdschungel von Bangkok rast. Tuk Tuks fahren überall in der Stadt herum, einfach ansprechen oder angesprochen werden. Alternativ gibt es die Rikscha, die nicht motorisierte Variante vom Tuk Tuk, ein Fahrrad mit Fläche hinter dem Fahrer.
Taxi: in den Städten gibt es natürlich auch normale Taxis. Gerade, wenn du in Bangkok landest, empfehlen wir dir, erstmal ein Taxi vom Flughafen in die Stadt zu nehmen (Kosten ca. 300 bis 600 Baht je nach Verhandlungsgeschick).
Roller: in Thailand kannst du dir sehr günstig einen Roller ausleihen (Kosten ca. 3-6 Euro pro Tag). Es ist ein extrem geiles Gefühl, auf eigene Faust mit dem Roller auf den wunderschönen Inseln Thailands zu fahren. Einen Roller- oder Motorradverleih gibt es an jeder Ecke.
Wir haben hierbei nur positive Erfahrungen gemacht, dennoch solltest du einige Dinge beachten: nimm einen internationalen Führerschein mit. Auch, wenn wir diesen nie beim Verleih benötigt haben, kann es vorkommen, dass du bei einer Verkehrskontrolle einen solchen vorzeigen musst. Achte darauf, welchen Verleih du wählst. Es gibt immer schwarze Schafe und manche wollen dir Schäden zusprechen, für die du gar nicht verantwortlich bist.
Mach im Vorhinein unbedingt Fotos vom Roller und zahl manchmal lieber einen Euro mehr bei der Wahl des richtigen Anbieters. Außerdem: leih dir Roller auf den Inseln oder in entlegeneren Regionen aus und nicht in Bangkok. Bei dem Straßenverkehr kommt ein Europäer schnell ins schwitzen.
Zu guter letzt: fahr einfach vorsichtig, verantwortungsvoll und nicht unter Drogeneinfluss (ja, auch das ist in Thailand strafbar). Wir haben viele Touristen gesehen, die mit Schürfwunden übersäht waren, weil sie sich vermutlich etwas zu viel zugemutet haben.

Busse: es gibt in Thailand ein gutes Busliniennetz. Du kannst beispielsweise Über-Nacht-Fahrten zwischen den größeren Städten Bangkok und Chiang Mai machen (Kosten ca. 14 Euro pro Person). Die Busse sind modern und bequem ausgestattet. Die Tickets für die Busse kannst du vor Ort an den Terminals kaufen oder vorab im Internet.
Flugzeug: Inlandsflüge sind in Thailand super günstig und eine klare Empfehlung, wenn du aus dem Norden in den Südosten oder Südwesten reisen möchtest. Du kannst zum Beispiel schon für 40 Euro von Bangkok nach Phuket fliegen und sparst dabei eine Menge Zeit.

Fähre: wenn du Inselhopping machst, nimmst du am besten eine Fähre. Wir sind per Fähre von Koh Samui nach Koh Phangan und Koh Tao gefahren. Die Tickets bekommst du vor Ort am Hafen. Nimm ausreichend Sonnenschutz mit und genieß den Ausblick. Eine Fahrt von Koh Samui nach Koh Phangan kostet ca. 20 Euro pro Person.
Zug: eine weitere Möglichkeit Thailand zu bereisen. Vom Norden bis in den Süden kannst du auch per Zug fahren.
Grundsätzliche Empfehlung zu den Fortbewegungsmitteln: informier dich vorher über die Preise und vereinbare insbesondere bei Taxi und Tuk Tuk Fahrten den Preis vorher. Ansonsten kann es vorkommen, dass der Preis viel zu hoch angesetzt wird oder hinterher nochmal unangenehm verhandelt wird.
Sicherheit in Thailand
Grundsätzlich ist die innenpolitische Lage stabil und Thailand gilt als sicheres Reiseland. Die Einheimischen sind wahnsinnig nett und begegnen dir fast immer mit einem Lächeln. Du solltest puncto Majestätsbeleidigung etwas aufpassen, gerade bei Tempelanlagen o.ä. solltest du respektvoll sein und dich nicht negativ über die Regierung äußern.
Aufgrund des weiter anwachsenden Tourismus kommt es gerade in den Hochburgen zu etwas steigenden Kriminalitätsraten (Diebstahl oder Betrugsfälle). Drogenbesitz und Konsum wird hart bestraft und hat teilweise auch eine Freiheitsstrafe zur Folge.
Mit gesundem Menschenverstand wirst du keine Probleme in Thailand bekommen und eine wunderschöne Zeit erleben. Während der Regenzeit kann es insbesondere im Südwesten zu Tropenstürmen kommen.
Reiseroute Thailand 3-4 Wochen (Bangkok – Koh Samui – Koh Phangan – Koh Tao)
Unsere Reiseroute 2018 eignete sich sehr gut für 3 bis 4 Wochen und sah folgendermaßen aus:
Reiseziel | Aufenthaltsdauer |
---|---|
Bangkok | 3 Tage |
Koh Samui | 8 Tage |
Koh Phangan | 7 Tage |
Koh Tao | 5 Tage |
Reisebericht Thailand:
Die Millionenmetropole Bangkok

Wir sind von Düsseldorf nach Bangkok geflogen. Gut zu wissen: es gibt in Bangkok zwei Flughäfen, Den Flughafen Suvarnabhumi für internationale Flüge und den Flughafen Don-Mueang für nationale Flüge. Bei Inlandsflügen solltest du daher darauf achten, nicht wieder zum internationalen Flughafen zu fahren.
Angekommen in Bangkok, haben wir ein Taxi zu unserem Hotel genommen. Übrigens hast du in Bangkok einen Zeitunterschied von +5 Stunden. Das Hotel in Bangkok war die einzige Unterkunft, die wir im Voraus gebucht hatten.
Um erstmal anzukommen und sich an das Klima zu gewöhnen, können wir dir nur empfehlen, das ebenfalls zu tun. Aufgrund des günstigen Preisniveaus haben wir uns ein echt geiles Hotel mit Infinity Pool und Skybar gegönnt. Perfekt, um vom Großstadtlärm abzuschalten.
Wir haben das Mode Sathorn Hotel gebucht, ein 4 Sterne Hotel inmitten Bangkok und haben ca. 280 Euro inklusive Frühstück für zwei Personen und drei Nächte bezahlt. Abends kannst du in der Skybar einen Cocktail trinken und eine echt schöne Aussicht auf Bangkok genießen!
In Bangkok nimmst du am besten ein Tuk Tuk, um von A nach B zu kommen. Günstig und ein echtes Abenteuer! Probier außerdem ein Taxiboot auf dem Fluss „Chao Phraya“. Entlang des Flusses gibt es viele Haltestellen, von wo aus du jederzeit zusteigen kannst und während der Fahrt eine schöne Aussicht vom Boot auf Bangkok hast.
Das sind meine Bangkok Highlights:

Königspalast: eins der absoluten Highlights in Bangkok ist der Königspalast und der königliche Tempel „Wat Phra Kaeo“. Bis 1925 hielt sich hier die königliche Familie auf. Täglich strömen Touristenmassen hierher. Daher empfehlen wir dir: geh direkt früh morgens zur Eröffnung um 8:30 Uhr dorthin. Zu späterer Zeit fühlst du dich wie in einem Ameisenhaufen. In allen Tempelanlagen hast du außerdem eine strikte Kleiderordnung: keine kurze oder enganliegende Kleidung und keine offenen Schuhe. Vor dem Palast sind einige Stände aufgebaut, wo du notfalls auch noch passende Kleidung kaufen kannst.

Chinatown: mitten in Bangkok kannst du in die Welt Chinas eintauchen. Wir wurden zwar klitschnass durch einen der spontanen und kurzen Regenschauer während der Regenzeit, fanden diesen Stadtteil Bangkoks dennoch super interessant und faszinierend. Hier bekommst du alle Waren aus China, kannst in einer der Fischrestaurants leckeren Fisch essen oder schlenderst abends durch die Seitenstraßen über den Nachtmarkt.
Wat Arun: eine weitere Tempelanlage, die direkt am Fluss „Chao Phraya“ liegt und eine eigene Haltestelle für das Taxiboot hat. Hier findest du eine tolle Architektur und viele für Thailand typische Statuen aus Gold.


Lumphini Park: der größte Park in der Innenstadt Bangkoks. Hier begegnen dir viele freilaufende Echsen und interessante Vogelarten. Du kannst hier ein Tretboot ausleihen oder einfach nur vom Chaos der Großstadt entspannen.
Nachtmärkte: es gibt viele Nachtmärkte in Bangkok. Der bekannteste ist wohl der „Talad Rot Fai Ratchada“. Viele Bars, Verkaufsstände und Street Food erwarten dich. Ein sehr buntes Spektakel und ein must-see in Bangkok!
Khao San Road: willkommen im Nightlife! Wenn du abends ausgehen möchtest, geh auf die „Khao San Road“. Hier kannst du bis tief in die Nacht feiern. Unzählige Restaurants, Street-Food Stände und Kneipen warten auf dich.
Soi Cowboy: kommen wir zum etwas unsittlichen Teil, aber dennoch erwähnenswerten, wenn es um Bangkok geht. Die Rotlichtviertel! Die „Soi Cowboy“ ist dabei eines der bekanntesten Rotlichtviertel. Riesengroße Neonschilder, Stripclubs und Kneipen sind hier aneinander gereiht. Ebenfalls war das Viertel Drehort im Hangover Film. Hier warten an der ganzen Straße entlang Ladys, Boys oder auch Ladyboys und bieten ihre Dienste an. Ein sehr interessantes Spektakel.
Skybars: in Bangkok gibt es eine Menge Skybars, in denen du abends Cocktails trinken und die Aussicht auf Bangkok genießen kannst. Definitiv ein MUST-DO! Die bekannteste, aber auch wohl teuerste Skybar, ist die „Sky Bar Lebua“(bekannt aus dem Film Hangover). 63 Stockwerke und eine goldene Kuppel bringt das Gebäude mit sich.

Hier herrscht ebenfalls ein strikter Dresscode: lange und elegante Klamotten solltest du mitgebracht haben. Einen Cocktail gibt es beispielsweise ab 20 Euro. Nicht ganz so kostenintensiv war die Skybar in unserem Hotel „Mode Sathorn Hotel“, ebenfalls eine tolle Aussicht!
MBK-Shopping Center: ein riesiges Shopping Center mitten in Bangkok. Sieben Etagen und knapp 2500 Shops! Hier findest du alles von A bis Z. Essensmöglichkeiten hast du hier ebenfalls satt und reichlich.
Letztendlich bleibt zu Bangkok zu sagen, dass es eine wahnsinnig riesige Stadt ist. Drei Tage waren rückblickend definitiv ausreichend. Der Großstadtlärm und der waghalsige Straßenverkehr werden schnell anstrengend. Bangkok kann gut am Anfang oder am Ende der Reise eingebaut werden. Nimm dir ein schönes Hotel in der Stadt und genieß das Spektakel BANGKOK!
Nach den drei Tagen sind wir zum nationalen Flughafen „Don-Mueang“ gefahren und von dort aus nach Surat Thani in den Südosten Thailands geflogen. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, um von Bangkok nach Koh Samui zu gelangen.
Entweder fliegst du nach Surat Thani und anschließend per Fähre nach Koh Samui oder du fliegst direkt zum Flughafen Koh Samui. Wir haben uns für ersteres entschieden, da der Direktflug nach Koh Samui deutlich teurer ist. Für den Flug nach Surat Thani haben wir ca. 70 Euro pro Person gezahlt.
Transfer von Surat Thani nach Koh Samui:
Surat Thani liegt an der Ostküste des Golfs von Thailand und gilt meist nur als Drehkreuz für den Transfer zu den Inseln Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao. Hier gibt es wenig klassische Sehenswürdigkeiten. Aus diesem Grund sind wir direkt nach der Landung weiter Richtung Koh Samui gereist.
Am Flughafen von Surat Thani findest du verschiedene Anbieter für den Transfer nach Koh Samui. Der Transfer beinhaltet eine Busfahrt und eine Bootsfahrt. Vergleich am besten kurz die Preise vor Ort und such dir einen günstigen Anbieter. Dann geht’s auch schon direkt weiter!
Du wirst mit dem Bus zum Hafen von Surat Thani gebracht, von dort aus steigst du auf ein Boot und fährst nach Koh Samui.
Die vier größten Anbieter sind Songserm, Lomprayah, Seatran und Raja Ferry. Es gibt normale Boote und Speedboats, wobei die Preise für ein Speedboat natürlich höher sind. Das normale Boot benötigt etwa 90 Minuten. Des Weiteren schau am besten einmal nach, wo sich deine Unterkunft auf Koh Samui befindet bzw. wo deine Reise auf Koh Samui starten soll. Es gibt nämlich zwei verschiedene Zielhäfen auf Koh Samui.
Tourismus auf Koh Samui

Koh Samui ist die zweitgrößte Insel Thailands und liegt im Golf von Thailand. Von den drei Inseln Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao ist es die touristischste Insel. Hier finden sich sowohl palmengesäumte Strände als auch Regenwald und einzigartige Viewpoints in den Bergen Koh Samuis.
Auf der Insel fahren sogenannte „Songthaews“, Pickup-Trucks mit überdachten Bänken auf der Ladefläche. Diese fahren die Route 4169, die einmal im Kreis um die ganze Insel führt, ab und du kannst sie bei Gelegenheit einfach vom Straßenrand ranwinken und hinzusteigen. Das ist die günstigste Variante, wenn du mit dem Rucksack unterwegs bist, um von A nach B zu kommen. Wenn du aussteigen möchtest, signalisierst du dies dem Fahrer ganz einfach per klopfen. In der Regel zahlst du nur 1-2 Euro pro Fahrt.
Auf Koh Samui haben wir uns dann zum ersten Mal einen Roller ausgeliehen (mehr Infos zum Rollerverleih hier). Ab zum Verleih, Pfand hinterlegt, Helme auf und ab ging die Fahrt. Wir sind zu zweit mit einem Roller gefahren und haben die Insel erkundet.
Probier es aus, du wirst es lieben! Aber Achtung: wenn du weiter ins Landesinnere fährst, wird es zunehmend bergiger und die Straßen werden steiler. Wenn du dann einen Roller mit der niedrigsten Motorisierung hast (so wie wir damals), kann es sein, dass du irgendwann nicht mehr den Berg hochkommst und das ganze ziemlich gefährlich werden kann.
Da wir während der Regenzeit im Juli auf den Inseln waren, waren weniger Touristen vor Ort und wir haben bequem alle Unterkünfte spontan gebucht. Du hast hier die Möglichkeit, eine extrem einfache Unterkunft für 300 Baht für zwei Personen pro Nacht zu bekommen oder ein Vermögen in eines der Luxusresorts auf Koh Samui auszugeben. Wir reisen grundsätzlich sehr einfach und haben im Schnitt 10-12 Euro pro Nacht p.P. inklusive Frühstück ausgegeben.
Kommen wir zu den Highlights auf Koh Samui:

Ang Thong Marine Park: der „Ang Thong Marine Park“ ist ein Meeresnationalpark. Eine echte Naturschönheit! Gekennzeichnet ist er durch die vielen Felsformationen und einsamen Strände. Der Park liegt westlich von Koh Samui und wird von verschiedenen Anbietern in Form von Tagesausflügen angesteuert. Häufig werden auch Kajaktouren und Schnorchelausflüge mit angeboten. Eine Tour kostet ca. 35-70 Euro.

Big Buddha: im Norden von Koh Samui befindet sich eine riesige, goldene Buddha Statue. Wir sind hier mit dem Roller hergefahren.
Den Roller kannst du vor Ort einfach abstellen und dir die Statue anschauen. Die Statue ist 12 Meter hoch und hat 73 Treppenstufen vorgelagert. Die Besichtigung ist kostenlos.
Wat Plai Laem: ein Buddha Tempel in der Nähe von der Big Buddha Statue. Auf dem Gelände siehst du die „Yao Mae Kuan Im“ Statue mit ihren 18 Armen, sehr eindrucksvoll! Die Tempelanlage ist relativ modern und wurde erst 2004 errichtet. Auch hier zahlst du keinen Eintritt.


Strände: die Strände auf Koh Samui sind atemberaubend schön! Grundsätzlich findest du im Osten und Norden von Koh Samui die schönsten Strände. Da im Westen und Süden u.a. auch die Fähren anlegen, kannst du die Strände dort auslassen. Am bekanntesten sind wohl der „Lamai Beach“ und der „Chaweng Beach“, daher aber auch am vollsten. Auch die kleineren Strände in der Nähe der beiden großen sind wahnsinnig schön. Nimm dir einen Roller und klapper die Strände ab!
An den touristischen Stränden kannst du dir Jet Skis ausleihen, wir haben ca. 28 Euro für zwei Personen auf einem Jet Ski für 20 Minuten bezahlt, mehr als fair und ein mega Spaß! Achte nur darauf, dass du nicht in einer Kurve umkippst, sonst fällt eine happige Gebühr an. Im Norden in der Nähe des Big Buddhas findest du den „Plai Laem Beach“, ein wunderschöner, kleiner Strand mit einer Schaukel am Ufer.
Nightlife: da Koh Samui sehr touristisch ist, findest du auch eine Menge Ausgehmöglichkeiten. Die meisten befinden sich im Ort „Chaweng“. Hier sind viele Kneipen, Restaurants und Seitenstraßen mit Nachtclubs, die dem Ballermann auf Malle ähneln. Genieß etwas Vorsicht, denn wie bereits unter dem Abschnitt Sicherheit beschrieben, gibt es in den touristischen Hochburgen erhöhte Kriminalitätsraten. Zudem gibt es in Chaweng ein großes Rotlichtmilieu.

Na Muang Wasserfall: ein Wasserfall zentral auf Koh Samui. Wir sind mit dem Roller hergefahren. Duzahlst eine kleine Parkgebühr von ca. 20 Baht und läufst einen kurzen Fußweg zum Wasserfall. Am Fuße des Wasserfalls kannst du schwimmen gehen. Zum ersten Mal waren wir im Becken eines Wasserfall schwimmen, ein sehr schönes Erlebnis! Allerdings ist der Ort auch recht voll mit Touristen und Einheimischen.
Fishermans Village: im Norden liegt das Fischerdorf in Bophut. Hier gibt es eine sehr schöne Einkaufsstraße, die direkt am Meer entlang führt. Einige Cafés und Restaurants, die einen tollen Blick aufs Meer Richtung Koh Phangan bieten, laden zu ein paar entspannten Stunden ein. Am Abend wird es noch sehr viel lebhafter und das Fishermans Village wird zu einem Nachtmarkt. Wir haben die letzten beiden Nächte dort verbracht, bevor wir weiter mit der Fähre nach Koh Phangan gefahren sind.

Samui Elephant Sanctuary: vorab möchten wir einmal generell auf das Thema Tiere und Elefanten in Thailand eingehen (unsere subjektive Meinung, da uns das Tierwohl am Herzen liegt). Tiere spielen in Thailand, insbesondere bei Touristenattraktionen, eine große Rolle.
Es gibt eine Menge Zoos, du kannst dich mit auf Drogen gesetzten Tigern fotografieren lassen oder auf misshandelten Elefanten durch den Dschungel reiten (Elephant tracking). Informier dich vorab über die Behandlung der Tiere und unterstütz keine Touristenattraktionen, bei denen die Tiere misshandelt und ausgebeutet werden.
Gerade beim „Elephant tracking“, wobei ihr auf dem Rücken des Elefanten durch den Dschungel kutschiert werdet, leidet das Tier enorm. Die Elefanten werden teilweise geschlagen, verletzt und die Jungtiere werden den Müttern kurz nach der Geburt entrissen, um weiteren Profit mit dämlichen Touristen zu erwirtschaften.
Alternativ zum „Elephant tracking“ gibt es, sowohl in Chiang Mai, rund um Bangkok, oder auf verschiedenen Inseln wie Koh Samui, sogenannte „Sanctuary Camps“, die sich um misshandelte Elefanten kümmern, die Tiere wieder aufpäppeln und artgerecht behandeln. Wir haben im „Samui Elephant Sanctuary Camp“ ca. 80 Euro pro Person bezahlt und einen Tag mit den Elefanten verbracht.
Mit enthalten ist ein Mittagessen und ein wunderschönes Erlebnis mit eines der schönsten Tiere der Erde. Vorab gab es eine Präsentation über die Situation der Elefanten in Thailand und eine Vorstellung der anwesenden Elefanten mit den entsprechenden Leidensgeschichten. Lass das „Elephant tracking“ sein und investier lieber etwas mehr Geld in ein echtes und artgerechtes Erlebnis mit den großen Giganten.




Thai Boxen: eine sehr beliebte Sportart sowohl auf Koh Samui als auch im restlichen Teil Thailands. In Chaweng und Lamai befinden sich einige Thai Box Studios, in denen du dir Kämpfe anschauen kannst.
Oftmals fahren tagsüber Werbeautos mit Lautsprechern umher, um für die bevorstehenden Kämpfe aufmerksam zu machen. Für einen guten Platz am Ring zahlst du ca. 30 Euro. Du kannst ebenfalls ein Training in eines der vielen Thai Box Studios absolvieren, sehr beliebt bei Touristen.
Nach unserer Zeit auf Koh Samui sind wir mit dem Backpacker zum nördlichen Hafen nach Bophut gefahren, um dann mit der Fähre nach Koh Phangan zu fahren. Wie bereits erwähnt kannst du die Tickets ganz einfach am Hafen vor Ort kaufen.
Traumstrände auf Koh Phangan

Koh Phangan befindet sich nördlich von Koh Samaui und ist innerhalb von 60 Minuten mit der Fähre erreichbar. Du kannst natürlich auch von Surat Thani oder von Koh Tao aus mit der Fähre anreisen. Letztendlich gelangst du aber nur per Boot auf die Insel.
Bekannt ist Koh Phangan wahrscheinlich durch die einmal im Monat stattfindenden, epischen Full-Moon Partys. Mit der Fähre kommst du von Koh Samui nach Haad Rin, ein im Süden gelegenes Dorf.
Wie auch auf Koh Samui fahren hier die sogenannten „Songthaews“ oder du leihst dir einen Roller aus und fährst auf eigene Faust los. Achtung: Koh Phangan ist noch bergiger als Koh Samui und die Fahrten mit dem Roller werden deutlich anspruchsvoller!
Kommen wir zu meinen persönlichen Highlights auf Koh Phangan:
Fullmoon-Party: einmal im Monat findet sie statt und zieht tausende Touristen an. Die Party findet im Süden am „Haad Rin Beach“ statt, also dort, wo du mit der Fähre von Koh Samui aus ankommst. Es ist wahrscheinlich eine der heftigsten, epischsten und geilsten Partys, die du erleben wirst. Bis in den Morgengrauen wird am Strand getanzt. Dafür sind die Unterkünfte meist schon im Voraus ausgebucht und die Preise gehen stark in die Höhe.

Strände: auch Koh Phangan bietet viele Traumstrände! Der gerade schon genannte „Haad Rin Beach“, der sonst für die Full-Moon Partys dient, bietet außerhalb der Partytage einen wunderschönen Strand. Von Ban Thong Nai Pan, ein schöner Strandort im Osten von Koh Phangan, gelangst du mit einem Longtailboot, den thailändischen Taxibooten, zum „Bottle Beach“ im Norden.
Der „Bottle Beach“ ist einer der schönsten Strände auf Koh Phangan. Weißer, feiner Sand und strahlend blaues Wasser erwarten dich. Auch einer der Top Strände ist der „Haad Mae Haad“ im Nordwesten der Insel. Hier führt ein Weg über eine Sandbank zu der kleinen, verlassenen Insel „Koh Ma“. Außerdem gibt es den „Chaloklum Beach“ im Norden der Insel. Von hier aus kannst du ebenfalls den „Bottle Beach“ per Longtailboot erreichen.

Khao Ra: der mit 627 Metern höchste Berg auf Koh Phangan. Die Wanderung auf den Berg war eines unserer absoluten Highlights. Teilweise sehr anstrengend und etwas zeitintensiv, lohnt sich der Ausblick am Ende doch sehr! Der Weg ist ausgeschildert und als normal trainierte Person wirst du den Aufstieg schaffen. Kleiner Tipp: nimm genügend Wasser zum trinken mit.
Nachtmärkte: die Hauptstadt Koh Phangans, Thong Sala, liegt im Westen der Insel. Hier gibt es einige Nachtmärkte, die du dir unbedingt anschauen solltest. Unzählige Stände mit Souvenirs, Antiquitäten und Schmuck erwarten dich. Auch Street-Food Stände gibt es reichlich.
Feuershows am Strand: auf den drei Inseln wirst du abends oftmals die Möglichkeit haben, eine Feuershow am Strand zu beobachten, sehr beeindruckend und schön anzusehen! Wir haben eine der Feuershows in Ao Thong Nai Pan Noi am Strand in einem der Restaurants genossen.
Massage am Strand: gönn dir eine Massage am Strand. Wie auch die generellen Lebenshaltungskosten sind Massagen in Thailand super günstig. Du kannst dich an einem der Strände für ca. 8 Euro eine Stunde lang massieren lassen!
Nach einer weiteren Woche sind wir mit der Fähre von Koh Phangan nach Koh Tao gefahren.
Das Tauchparadies Koh Tao

Koh Tao ist die kleinste der drei Inseln und ist bekannt für seine wunderschöne Unterwasserwelt und ein einzigartiges Taucherlebnis. Koh Tao liegt wiederum nördlich von Koh Phangan und kann von Surat Thani oder Koh Phangan aus angefahren werden. Unsere Fahrt von Koh Phangan dauerte knapp zwei Stunden. Auf Ko Tao ist ein recht kleiner Teil der Insel befahrbar, sodass du mit der Erkundung der Insel nicht allzu lange benötigst.
Wie auch bei den beiden Inseln zuvor: leih dir einen Roller aus und fahr über die Insel! Die „Songthaews“ können dich mit dem Backpacker von A nach B bringen.
Meine Koh Tao Highlights:
Tauchen: was uns im Internet bereits alles über das Taucherparadies versprochen wurde, mussten wir dann natürlich selbst erleben. Ich habe zwar schonmal einen Schnuppertauchgang im Mittelmeer gemacht, wollte jetzt aber den richtigen Tauchschein machen.

Auf Koh Tao gibt es viele Tauchschulen, schwierig also den besten Anbieter zu finden. Wir haben zwar nicht alle Tauchschulen getestet, sondern nur eine, können aber dennoch eine klare Empfehlung für diese Tauchschule aussprechen. Durch Rezensionen im Internet sind wir auf den „Koh Tao Scuba Club“ aufmerksam geworden.
Zunächst haben wir einen Schnuppertauchgang mit der Möglichkeit, darauf aufbauend die Open Water License (mind. 6 Tauchgänge und theoretischem Teil; Tauchtiefe max. 18 Meter) zu machen, gebucht. Die Tauchlehrer waren alle super freundlich und haben uns stetig ein sicheres Gefühl gegeben.
Am ersten Tag sind wir mit dem Boot bei sehr starkem Wellengang (Seekrankheit ist hier nicht von Vorteil) zu unserem Tauchplatz rausgefahren und sahen gleich wunderschöne Korallen, verschiedene Fischarten, eine Riesenschildkröte und eine echt große Qualle.
Nach dem ersten Tag konnten wir uns dann entscheiden, Tauchschein machen oder sein lassen. Nach dem Erlebnis war uns klar: der Tauchschein muss her! Weitere zwei Tage folgten mit insgesamt 6 Tauchgängen und einem theoretischen Teil inklusive sehr einfacher Prüfung.
Insgesamt haben wir für den Tauchschein 190 Euro bezahlt. Im Vergleich zu europäischen Preisen ist das sehr günstig. Mittlerweile hörten wir allerdings, dass die Tauchschulen auf Koh Tao ihre Preise einheitlich auf ca. 300 Euro erhöht haben. Unsere Tauchlehrerin war eine super nette Französin, die das Jahr über in Thailand und Malaysia arbeitet.
Du wirst tolle Leute kennenlernen und ein unvergessliches Erlebnis mitnehmen! Leider sind viele der Korallen dank menschlichem Verhalten bereits tot. Durch umsichtiges Verhalten unter Wasser kannst du die Korallen schützen, pack nichts an und achte auf deine Flossen.
Schnorcheln: alternativ zum tauchen kannst du natürlich auch einfach Schnorchelausrüstung kaufen und auf eigene Faust schnorcheln gehen. Du wirst beim schnorcheln schon einen Eindruck davon bekommen, wie wunderschön die Unterwasserwelt vor Koh Tao ist.
Westlich vom Koh Tao Pier gibt es die sogenannte „Jansom Bay“, die du erreichst, wenn du ein Resort durchquerst. Die Bucht ist wirklich sehr klein, aber wunderschön und perfekt zum schnorcheln. Im Süden Koh Taos liegt „Shark Island“ und die „Shark Bay“, mit etwas Glück siehst du dort sogar Riffhaie. Keine Panik, die Haie haben eher Angst vor dem Menschen und normalerweise bekommt man sie daher beim tauchen gar nicht zu Gesicht.

Strände: im Süden befinden sich einige schöne Strände. Der „Chalok Baan Kao“ und der „Ao Sai Daeng“ bei der „Shark Bay“ bieten hier wunderbare Orte für einen Strandtag. Weiter im Osten liegen die Buchten „Ao Leuk“ und „Ao Tanote“. Im Norden, definitiv unser Lieblingsstrand von Koh Tao, ist die „Ao Muang“ (oder „Mango Bay“ genannt).

John Suwan Viewpoint: definitiv einer der schönsten Aussichtspunkte der Insel. Er liegt im Süden und bietet einen Ausblick auf den Strand „Chalok Ban Kao“. Du kannst hier einfach mit dem Roller zum „Freedom Beach“ fahren und von dort aus zum Viewpoint wandern. Das ganze Vergnügen kostet ca. 100 Baht.

Ko Nang Yuan: eine Nachbarinsel Koh Taos, die du definitiv von Fotos bereits kennst. Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie du dorthin gelangst. Entweder buchst du eine organisierte Schorcheltour, nimmst das Speedboat vom Koh Tao Pier oder nimmst ein Longtailboot vom Sairee Beach auf eigene Faust.
Wir haben letzteres gemacht und dabei wieder etwas Geld gespart. Mit dem Longtailboot sind wir ca. 20 Minuten rübergefahren und konnten schon dabei paradiesische Eindrücke von der Insel gewinnen.
Auf der Insel zahlst du etwa 100 Baht Eintrittsgebühr. Wenn du vom Steg aus auf die Insel schaust, siehst du links und rechts einen Berg. Auf der linken Seite befindet sich der Ko Nang Yuan Viewpoint, der etliche Postkarten ziert. Nach einer Wanderung von ca. 10 Minuten bist du an der Spitze angekommen und hast einen sehr schönen Ausblick auf die Insel.
Klare Empfehlung von uns: fahr früh los und sei einer der ersten am Viewpoint, die Insel wird gegen Mittag wahnsinnig voll und du musst beim Viewpoint für DAS Foto sehr lange anstehen. Die Insel öffnet um 10 Uhr. Außerdem solltest du ausreichend Sonnencreme mitnehmen, sonst verlässt du die Insel als Krebs.. Mit dem Fahrer des Longtailboots haben wir eine Zeit für die Abholung vereinbart, dieser kam pünktlich und hat uns zum „Sairee Beach“ zurückgebracht.

Nach der dritten Insel Koh Tao mussten wir uns wohl oder übel wieder auf den Heimweg machen. Wir haben die Fähre nach Surat Thani genommen, sind mit dem Bus zum Flughafen gefahren und nach Bangkok geflogen. In Bangkok war dann nochmal wichtig, den Flughafen wieder zu wechseln, da wir vom internationalen Flughafen zurück nach Düsseldorf geflogen sind.
Hast du Fragen zu deiner Thailand Reise? Schreib mir gerne! Unter meiner Backpacking Packliste habe ich dir eine Liste über die Dinge zusammengestellt, die du nicht vergessen solltest. Zusätzlich kannst du dir die Liste als PDF Datei runterladen.
Kosten in Thailand
Südostasien ist dafür bekannt sehr kostengünstig zu sein. Thailand ist eines der günstigsten Länder der Welt und macht es daher nochmal interessanter zu bereisen. In Thailand zahlst du mit der Landeswährung Baht. 1 Euro sind umgerechnet etwa 36,24 Baht (Stand: 01.02.2021). Geldautomaten gibt es in allen Städten und auf allen Inseln.
Wir waren 3 ½ Wochen in Thailand unterwegs und haben insgesamt etwa 1800€ pro Person inklusive Flügen ausgegeben. Natürlich kann man noch günstiger reisen und im Preis sind ebenfalls Aktivitäten wie der Tauchschein enthalten. Wir listen dir hier nochmal einige Kosten pro Person auf:
Flüge von Düsseldorf nach Bangkok | ca. 550 Euro |
Inlandsflüge Bangkok-Surat Thani | ca. 70 Euro |
Transfer Surat Thani-Koh Samui | ca. 26 Euro |
Fähre Koh Samui-Koh Phangan | ca. 15 Euro |
Übernachtung Doppelzimmer inkl. Frühstück | ab ca. 10 Euro pro Nacht |
Übernachtung im Hostel inkl. Frühstück | ab ca. 4-5 Euro pro Nacht |
Roller (pro Tag) | ca. 3-6 Euro |
Essen im Restaurant | ab ca. 2-3 Euro |
Ein großes Bier | ca. 2 Euro |
Laundry Service (1 Kg) | ca. 1 Euro |
Massage (1 Stunde) | ca. 8 Euro |
Thailand eignet sich perfekt für einen Backpacking Urlaub, ist einfach zu bereisen und sehr kostengünstig. Mit einem Tagesbudget von bereits 25€ kannst du in Thailand gut über die Runden kommen. Wenn du auf Weltreise bist, solltest du mit 1000€/Monat gut beraten sein. Gerade beim Thema Unterkunft und Essen (wir haben dort nicht so stark auf den Preis geachtet) lässt sich noch eine Menge Geld sparen.